„Schule sollte für alle wertvoll sein."

Dieser Leitsatz der Schulverfassung am GMI bildet Basis und Zielrichtung des unterrichtlichen und erzieherischen Wirkens der Fachschaften Evangelische und Katholische Religionslehre, die eng miteinander kooperieren.

Unseren Beitrag zu einer „wertvollen" Schule leisten wir, indem wir unseren Schülerinnen und Schülern im Unterricht und darüber hinaus Räume geben für die Auseinandersetzung mit ihrem Leben und dem Phänomen „Glauben". In der reflektierten Begegnung mit sich selbst, ihren Mitmenschen, ihrer Umwelt und mit Gott wollen wir sie begleiten auf dem Weg zu autonomen Persönlichkeiten, deren Handeln sich auf einer sicheren ethisch-moralischen Grundlage vollzieht. Die christliche Antwort auf die Frage nach Orientierung angesichts dieser Verantwortung kann dabei eine attraktive Option sein.

Glaube kennen lernen – Glaube leben

Auf diesen beiden Säulen steht die religiöse Erziehung am GMI. Das gilt für den Unterricht, aber auch für zahlreiche Angebote über den Unterricht hinaus:

• In meist ökumenischen Gottesdiensten sowie im Rahmen anderer spiritueller Angebote bieten wir regelmäßig religiöse Erlebnis- und Erfahrungsräume an.

• Bei Kirchenexkursionen kann Altbekanntes wieder entdeckt und Neues hautnah begriffen werden. Besuche von Moscheen und Synagogen fördern Respekt vor Tradition und Andersartigkeit.

• Jährlich durchgeführte Orientierungstage sowie die jährliche Taizéfahrt geben den Jugendlichen Zeit und Raum für die Suche nach sich selbst und ihrem Platz in der Welt.

• Regelmäßige wohltätige Aktionen fördern soziale Kompetenz und sichern Solidarität in der Einen Welt.

Glauben und Leben ergänzen sich im Religionsunterricht zu einer inneren Einheit, die dem unbedingten und persönlichen Wert menschlichen Lebens Ausdruck verleihen möchte.

Grundwissen der katholischen Religionslehre in den einzelnen Jahrgangsstufen als pdf: