Nur schlecht drauf oder schon „depri“?
Theaterprojekt „Icebreaker“ am GMI
Das Theaterprojekt „Icebreaker“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Eis zu brechen und über das Tabuthema Depression bei jungen Menschen aufzuklären. So erarbeitete und probte die Regisseurin Annika Schweizer das Stück in einer intensiven Projektwoche gemeinsam mit zehn Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Das Besondere an „Icebreaker“ ist, dass das Publikum, das aus Schülerinnen und Schülern der neunten Klassen bestand, aktiv miteinbezogen wurde. Während der Aufführung schlüpften die jugendlichen Zuschauerinnen und Zuschauer in die Rolle eines Psychiaters und beurteilten mithilfe einer Checkliste die Charaktere auf der Bühne: Handelte es sich nur um einen Durchhänger oder bereits um eine Depression? Zudem sollten Zuschauerinnen und Zuschauer ermutigt werden, auch bei Freunden und in der Familie aufmerksam hinzuschauen. Die zentrale Botschaft des Theaterstücks lautete deshalb: „Du bist nicht allein – mit dieser Krankheit, mit deinen Ängsten und Sorgen.“
Danke an die AOK Bayern, die das Präventionsprojekt freundlicherweise gefördert hat.