Hier und dort – eine musikalische Weltreise
Die Sommerkonzerte 2024 - ein Rückblick
Zum musikalischen Jahresabschluss fanden sich auch diesmal wieder die verschiedenen Chöre und Instrumentalensembles des GMI in der Schulaula an zwei aufeinanderfolgenden Abenden ein.
Von der Jazz Cake Bigband (Leitung Frau Barth) nach Art eines Show Openers eröffnet folgte im ersten Teil der Unterstufenchor der 5. Klassen unter der Leitung von Frau Wawra mit „Teppich“ von Echte Kerle. Viel Freude an den Choreografien und genauso viel Spaß am fremden Text zeigte der junge Chor beim afrikanischen Lied „O sifuni Mungu“.
Wer kennt sie nicht: die spannenden Klänge aus der „Halle des Bergkönigs“ oder die lieblichen Klänge von „Anitras Tanz“? Mit dem Schulorchester (Leitung Frau Kreitmair) ging die Reise weiter über Norwegens Sagenheld Peer Gynt von Edvard Grieg nach Italien mit einer schwungvollen Tarantella.
Sogar nach Australien führte die Reise mit den PopVoices (Leitung Frau Barth): Beim Chorsatz „Tunggare“ – das bedeutet „singen“ im indigenen Dialekt der Aborigenes – wurde die beschwörende Wirkung des Gesangs durch Didgeridoo-Begleitung noch verstärkt. Die Aufforderung „Sing“ (von Pentatonix) wurde von den zahlreichen Sängerinnen und Sängern souverän und schmissig mit passender Gestik interpretiert.
Wie klingt der Wind in der Musik? Der Unterstufenchor der 6. und 7. Klassen (Leitung Frau Wawra) zeigte viel Experimentelles mit der Stimme in „Children of the Wind“.
Die Jazz Cookies Bigband (Leitung Herr Brandmair) begeisterte das Publikum mit den rhythmischen Tanznummern „Brazil“ und „Boogie Woogie Bugle Boy“.
Zu hören gab es weiterhin verschiedene Pop Nummern wie „Lovely“, „So soll es bleiben“ oder „Radioactive“, bei denen die Chöre ihre Stimmtechnik mit modernen Klängen sowie auch perfekte Bühnenpräsenz bei anspruchsvollen Choreografien unter Beweis stellten. Das finnische „Kaikki maat“ des Vokalensembles unter der Leitung von Frau Wawra sprach schließlich einen Dank aller Menschen an die Erde aus mit dem Lobpreis „Jauchzet dem Herrn alleweil“.
Die musikalische Weltreise endete mit den Jazz Cakes und „Walk the Dinosaur“ zu dem alle Mitwirkenden auf der Bühne tanzen konnten!
