Ab ins Blaue!
Sprachenreise der Achtklässler an die türkis-blau glitzernde Côte d’Azur
Von 13.03. bis 18.03. sammelten interessierte Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Begleitlehrkräften Frau Holler und Herrn Schied kulturelle und sprachliche Eindrücke am Cap d’Ail, gelegen an der wunderschönen Mittelmeerküste von Südfrankreich.
Nach einer - wenn auch etwas längeren, aber dennoch reibungslosen und heiteren - Busfahrt war es endlich soweit: Das Cap d’Ail mit dem Mittelmeer im Hintergrund tat sich vor unseren Augen auf. Alle waren gespannt, was die Sprachenschule und die kommenden Tage dort so bieten würden. Und das war tatsächlich nicht wenig.
Gleich nachdem am Ankunftsabend die Zimmer bezogen waren und der Magen gefüllt war, ging es für die Schülerinnen und Schüler zum Abendprogramm, bei dem gleich internationales Flair entstand, da hier auch Begegnungen mit anderen Gruppen aus Italien und Amerika ermöglicht wurden. Auf dem Programm für die Woche: Disco, Ballspiele, Quiz und Karaoke, kulinarisch begleitet von Crêpes und Waffeln.
Vormittags hatten die Gruppen Sprachunterricht bei zwei entzückenden Französinnen, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Videos, Arbeitsblättern und Liedern geschickt landeskundliche Inhalte nahe brachten und sie dabei auch gekonnt ans aktive Sprechen heranführten.
Ausgestattet mit einer enormen Portion Sprechübungen und Vertrauen in die eigenen Französischkenntnisse durften unsere Schülerinnen und Schüler dann bei den nachmittäglichen Exkursionen ihr sprachliches Talent auf die Probe stellen, wenn es hieß: „Wie bestelle ich in Nizza Eis oder Crêpes?“ oder: „Wo ist die nächste Boulangerie mit dem besten Baguette?“
Erfolgreich waren die Schülerinnen und Schüler dabei alle und so gestärkt galt es dann, dem kulturellen Hunger gerecht zu werden. Im Laufe der einzelnen Nachmittage ging es ins ozeanographische Museum in Monaco, das eine sehr spannende immersive Welt zu den Polarregionen zeigte, oder auch ins Picasso-Museum in Antibes sowie in die Parfumfabrik im mittelalterlichen Ort Eze, bei dem spätestens hier auch noch der Geruchssinn auf Südfrankreich und seine Blütenwelt eingestellt war.
Am Freitag hieß es dann leider schon: Abschied nehmen und zurück nach Deutschland! Im Gepäck: Sonne auf der Haut, Wind im Gesicht, lebendiges Französisch auf den Lippen, eventuell auch ein schönes Souvenir für die Daheimgebliebenen und hoffentlich ein langanhaltendes begeistertes Glitzern in den Augen.
Vielleicht ist es für den einen oder anderen ein „Au revoir!“ verbunden mit einem „A bientôt!“
Petra Holler (im Namen der FS Französisch)